Der Anfang der Olympischen Spiele geht zurück bis 776 v.Chr. in Olympia, in Altgriechenland, und sie umfaßten einen Zeitraum von mehr wie eintausend Jahren. Das religiöse Vorkommnis von welchem die Olympischen Spiele entsprungen sind ist aber bedeutend älter und kann sich auf den 23. Jahrgang v.Chr. erstrecken.
Rennen war der einzige Sport, der in den ersten 13 Olympischen Spielen verfolgt wurde. Die Entfernung war eine sogenannte "stadia", annähernd 85 Metern entsprechend. Dann wurde längeres Rennen eingeführt, wie der "diaulos" (365 Meter) und der "dolichos" (24 "stadias" oder 2 km). In 708 v.Chr. wurden das Penthatlon und Kämpfe hinzugefügt, in 688 v.Chr. Boxen und 680 v.Chr. Rennen mit zweispännigen
Bigas.
Mit der römischen Herrschaft über die Griechen, haben die Olympischen Spiele fortschreitend ihre Identität verloren. Zu der Zeit des Kaisers Nero, anstelle von freien Bürgern, haben Sklaven begonnen gegen wilde Tiere um ihr Leben zu kämpfen. Im Jahr 393 n.Chr. wurden die hervorragenden Olympischen Spiele abgeschafft vermittels eines Dekrets des Kaisers Romano Teodosio.
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