Eine Nahrung reiche an Fasern und Gemüsen kann das Cholesterin fast im gleichen Ausmaß erniedrigen wie Medikamente wie Estatin ,laut einem Studium, das im American Journal of Clinical Nutrition unlängst veröffentlicht wurde.
Ein Verzeichnis der Lebensmittel die eine Diät zur Ermäßigung des LDL umfassen , welches allgemein als das sogenannte "üble" Cholesterin betrachtet wird, setzt sich zusammen aus Sojaproteinen, löslichen Fasern, enthalten in Früchten und Gemüsen, wie z.B. im brasilianischen Quiabo, Eierpflanzen, Hafer und Gerste sowie pflanzliche Fette (Estanol/Esterol); Diese vereinigten Nährmittel können den LDL-Gehalt (übles Cholesterin) fast im genauen Ausmaß senken wie Medikamente mit
Estatin.
In dem genannten Studium haben 34 Erwachsene mit hohem Cholesteringehalt insgesamt 3 verschiedene Diäten innerhalb eines Monats, mit Pausen von einigen Wochen, in Gebrauch genommen. Die drei Diäten umfassen:
* Kontrolldiät. Hier handelt es sich um eine Diät mit niedrigem, gesättigtem Fettgehalt, das durch oligesättigtes und monogesättigtes Fett ersetzt wurde, das eine Reduktion des Cholesterin LDL zutage brachte. Die Nahrungsmittel umfaßten größere Mengen von abgeschöpfter Milch, Käse mit niedrigem Fettgehalt, Yoghurt, Eiweiß, Sonnenblumenöl und Fasern von integralem Getreide.
* Diät mit Estatin. Eine Diät mit sehr niedrigem Zuckergehalt und mehr wie 20 Milligramm des Estatin enthaltenden Medikaments Meyacor.
* Abwechslungsreiche Diät. Hier handelt es sich um eine Diät reich an Gemüsen, Nahrungsmitteln mit Sojaprotein, Mandeln und Nahrungsmitteln reich an Fasern, wie Hafer, Gerste, brasilianisches quiabo und Eipflanze. Die Fettquelle stammt von Estanolen und Esterolen von Gemüsen ab, welche das Cholesterin erniedrigen können.
Die Resultate waren wie folgt: Die abwechslungsreiche Diät reduzierte Cholesterin LDL im Umfang von rund 30%, ein Resultat das fast einer Diät entspricht mit mehr Medikamenten, wie Estatin, die Cholesterin um 33% senkten, wobei die Kontrolldiät eine Reduktion von 9% zutage brachte.
Der Forscher David Jenkins erklärte, dass die Resultate eine gute Anweisung für jene Menschen darstellen, welche die Nebeneffekte von Medikamenten wie Estatin nicht
tolerieren.
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