Der Cooper-Test ist ein anerkannter Test zur Überprüfung der läuferischen Ausdauer. Es handelt sich um einen Lauf von 12 Minuten Dauer, bei dem die in dieser Zeit zurückgelegte Strecke ermittelt wird. Der Test ist anspruchsvoll, da die zurückgelegte Strecke zwischen einer reinen Mittel- oder Langstrecke liegt. Der Sportler muss sich sehr gut einschätzen können, um nicht zu früh zuviel Laktat aufzustauen und in den anaeroben Bereich zu kommen, aber auch nicht zu langsam zu laufen. Deshalb ist der Test aber auch nicht für untrainierte und Anfänger geeignet.
Bei Männern unter 30 ist eine Leistung von über 2.800 Metern sehr gut, über 2.500 m gut, über 2.200 m ordentlich, über 1.800 m durchschnittlich und darunter schlecht. Ab einem Alter von 30 zieht man jeweils 150 m von den Werten ab, ab 40 300 m, ab 50 400 m.
Frauen dürfen jeweils 200 m abziehen. Beispiel: Frau über 50. Läuft 2.100 m. Das ist gut bis sehr gut, da 2.100 m+200 m (Frauenbonus)+400 m (Altersbonus)=2.700 m.
Der Cooper-Test wird z.B. bei der Überprüfung von Fußballschiedsrichtern und bei der Notenvergabe für Sport-Abiturienten eingesetzt.
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